Hund im Büro? Bürohund macht produktiver!
Forscher der Virginia Commonwealth University haben herausgefunden, dass sich Hunde am Arbeitsplatz sich produktivitätssteigernd auswirken. Doch ist mein Hund auch etwas für mein Unternehmen? Untern gibt’s die Checkliste.
Unternehmen sollten ihren Angestellten erlauben, ihren Hund mit ins Büro zu nehmen. So wirkt ein Vierbeiner am Arbeitsplatz nicht nur stressmindernd, sondern auch produktivitätssteigernd, wie US-Forscher der Virginia Commonwealth University entdeckten. An der Untersuchung nahmen 550 Angestellte eines Einzelhandelsunternehmens teil, in dem täglich bis zu 30 Hunde erlaubt waren. Es zeigte sich, dass Arbeitnehmer, die ihr Tier mitbringen durften, weniger Stress empfanden.
Zugleich verbesserte der Hund auch die Arbeitszufriedenheit der Kollegen, wenn diese mit dem Vierbeiner in Kontakt kamen. Stress gilt inzwischen als einer der Hauptgründe für jobbedingte Fehlzeiten, schlechte Arbeitsmoral und Burnout. Nach Angaben der Studienautoren bieten Hunde eine wirksame und günstige Möglichkeit, solchen Problemen entgegenzuwirken. (International Journal of Workplace Health Management)
Kleine Checkliste: Ist Ihr Hund fitt für das Büro?
Ist Ihr Chef mit dem neuen Kollegen einverstanden ?
- Haben Ihre Kollegen Ihr Einverständnis gegeben?
- Niemand unter einer Tierhaarallergie leidet oder Angst vor Hunden hat.
- Ihr Arbeitsplatz keine Geruchsbelästigung für den Hund ist, z.B. durch Lösungsmittel, Kettenraucher oder Ähnliches.
- Ihr Arbeitsplatz keine Geräuschbelästigung für den Hund ist, z.B. durch ständig laufende, laute Motoren.
- Ihr Arbeitsplatz auch im Sommer gut klimatisiert ist.
- es in der Nähe Ihres Arbeitsplatzes Auslaufmöglichkeiten für den Spaziergang in der Mittagspause gibt.
- es an Ihrem Arbeitsplatz eine geeignete, ungestörte Ecke für die Decke oder den Korb Ihres Hundes gibt.
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