Abrufen des Hundes – Richtig gelernt ein Retter in der Not
Hunde gehorchen nicht selten nach der aktuellen Stimmungslage. Das ist auch okay, denn unsere Hunde dürfen auch einen guten oder schlechten Tag haben. Doch das Abrufen sollte immer funktionieren – und kann sogar Leben retten.
Wenn Sie eine wirklich jedes Mal verlässliche Reaktion auf ein Kommando Ihrerseits haben möchten, müssen Sie sicherstellen, dass die Mitarbeit Ihres Hundes nicht darauf beruht, wie er sich gerade fühlt. Ein schönes Beispiel ist das Abrufen: Auf Zuruf zu kommen, kann das Leben Ihres Hundes retten – oder auch das anderer Tiere, denen er vielleicht gerade im Jagdfieber nachsetzt. Viele Besitzer, deren Hund angefahren wurde, schienen überrascht darüber zu sein, was ihrem Hund da passiert ist. Die meisten von ihnen (wenn nicht sogar alle) würden berichten, dass ihr Hund noch nie auf die Straße gelaufen ist, wenn sie ihn gerufen hatten.
Mein Rat an dieser Stelle lautet: Lassen Sie gar kein erstes Mal zu!
Das Kommando auf Zuruf darf kein verhandelbares Verhalten sein, denn wenn Ihr Hund auf fahrende Autos zu rennt, zählen Bruchteile von Sekunden. Auf Hundewiesen kann man häufig beobachten, dass Hunde das Gerufenwerden mit dem Ende des Spazierganges verknüpfen und dann verständlicherweise eine „plötzlich auftretende Taubheit“ entwickeln.
Andere finden heraus, dass zurückgerufen zu werden fast immer etwas mit dem Auftauchen spannender Ablenkungen in der Nähe zu tun hat. Wenn Ihr Hund sich also umsieht, wenn Sie ihn während eines Spaziergangs rufen und herauszufinden versucht, was es denn sein könnte, das er Ihrer Meinung nach nicht jagen sollte, dann benötigt sicheres Abrufen definitiv noch weiteres Training.
Tipps zum richtigen Abrufen Ihres Hundes gebe ich Ihnen gerne telefonisch unter +49 (0) 40 64 68 98 12 oder per Online-Anfrage.
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