Wie Sie beim Hundetraining die Stimme richtig einsetzen
In unserem heutigen Artikel geben wir unseren Lesern Tipps wie sie ihre Stimme beim Training ihres Hundes richtig einsetzen. Denn auch hier lässt sich einiges beachten.
Die Kunden der Tophundeschule sind häufig schon sehr fit im Umgang mit Hunden und kennen eine Vielzahl der Tipps und Tricks im Hundetraining. Nicht nur aufgrund der Vielzahl verfügbarer Literatur zur Hundeerziehung sondern auch weil sie regelmäßig die Tipps und Tricks der Tophundeschule hier in unserem Blog zur Hundeerziehung lesen.
Auch im Umgang mit dem Hund gilt die Regel: Der Ton macht die Musik. Es geht also um den richtigen Tonfall. Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund Sie richtig versteht, sollten Sie Ihre Stimme bewusst einsetzen. Hier ist also weder der Kasernenhofton noch ein cholerischer Chef gemeint, sondern der vernünftige Umgang miteinander. Die optimale Lautstärke der Hörzeichen ist normal oder sogar auch etwas leiser. Dabei klingt die Stimme je nach Übung ruhig oder motivierend, aber immer verbindlich und sicher – auf jeden Fall nicht fragend.
Sagen Sie ausschließlich Hörzeichen, lassen Sie den Ballast der Umschreibung weg. Also z. B. „sitz“, und nicht: „Leo, nun mach doch mal sitz.“ Macht Ihr Hund die Übung richtig, wiederholen Sie das Hörzeichen nicht mehr. Also, wenn Leo bereits das Sitz ausgeführt hat, wird das Kommando nicht wiederholt! Sie machen sich sonst dem Hund gegenüber unglaubwürdig und er schaltet nach kurzer Zeit auf Durchzug.
Ein Lob klingt freundlich und nicht als Drohung, muss aber der Übung angemessen sein. Ein Sitz wird beispielsweise ruhig gelobt, damit der Hund sich nicht animiert fühlt, sofort aufzustehen. Ein „Komm“, das richtig befolgt wurde, kann dann etwas überschwänglicher gelobt werden. Müssen Sie Ihren Hund zurechtweisen, klingt Ihre Stimme bestimmter und streng, aber nicht lauter. Schreien sollten Sie sich für besondere, wirklich gefährliche Situationen aufheben.
Für die Hundeerziehung gibt es gebräuchliche Kommandos, die selbstverständlich allen Kunden der mobilen Hunden Tophundeschule bekannt sind. Grundsätzlich können Sie sich aber auch andere Hörzeichen aussuchen. Wichtig ist jedoch, dass Sie für jede Übung ein bestimmtes, möglichst kurzes Hörzeichen wählen, das sich deutlich von anderen unterscheidet. Außerdem sollten Sie bedenken, dass eine andere Person unter Umständen Probleme bekommt, wenn sie mal mit Ihrem Hund Gassi gehen sollte, wenn Sie sich selber etwas ungebräuchliche Wörter aussuchen. Auf jeden Fall sollten es markante Ausdrücke sein, die man gut betonen kann und die der Hund so wenig wie möglich im alltäglichen Redeschwall hört.
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